#1

alter

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verschiedene Versandarten mixen

Hallo proShop8 Betreiber

ich stehe wieder einmal mehr an mit der Versandkosteneinstellung bei proShop8. Egal welche Dienstleister man nimmt, ob Deutsche Post, Schweizer Post, DHL usw. Alle bieten eine Menge an verschiedenen Verpackungsgrössen, an, welche wiederum auch über das Gewicht gesteuert wird. Schon seit ewig habe ich das Problem, wenn ich einen Artikel habe, welchen ich normal versenden kann und dann noch einen Artikel habe, welcher als zerbrechlich versandt werden, muss funktioniert das ganze nicht mehr bei Siquando da ich zwei Versandarten mischen muss. Alle anderen Artikel kann ich über das Gewicht steuern. Über das Gewicht werden ja auch mehrer Artikel Gewichtsmässig zusammengezählt und allenfalls in eine höher Gewichtsklasse/Tarif verschoben. Ich mach mal ein Beispiel bei der Deutschen Post:

  • 1 Artikel (Bezeichnung Post) Brief 35.3x25x5 cm / bis 1 kg =2.75 Euro
  • 1 Artikel (Bezeichnung Post) Päckchen S 35x25x10 cm / bis 2 kg =3.99 Euro

Diese zwei Artikel sind soweit über den Versand nach Gewicht kein Problem da die beiden Artikel Gewichtsmässig zusammengezählt worden und dann entweder je nach Artikelgewicht unter 2 Kg bleiben und somit der Versandbetrag bei 3.99 Euro bleibt oder aber das Gewicht ist über 2 Kg womit die Versandkosten dann automatisch auf die nächst höher Stufe angehoben werden also z.b. auf 5 Kg was dann 6.99 Euro wäre.

Sobald ich jetzt aber ein bei der Post usw. Kostenpflichtiger Zusatz auf einem Artikel benötige wie Ware ist Zerbrechlich, geht das nicht mehr über die Gewichtsschiene da dies auch bei der Post als Service on Top gebucht werden muss. Will heissen wenn ich folgendes mixe funktioniert der Versand nicht mehr

  • Standard Versand
  • Service Zerbrechlich
    =
  • Versandoptionen werden in proShop8 nicht mehr angezeigt es wird Versandkosten auf Anfrage angezeigt.

Bei Vorauskasse/Rechnung kein Problem, bei Kreditkartenzahlung springt der Kunde ab, da er nicht weiterkommt. Frage, wie löst Ihr das als Shopbetreiber?

 


viele Grüsse René

#2

alter

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Hänge noch Bilder an, vielleicht wird es damit etwas verständlicher

Bild 1 Warenkorb, wenn ich z. B. 2 Artikel mit Dochten anhänge kein Problem

Warenkorb.JPG

Bild 2 Versandoptionen werden angezeigt

Versand%20anw%C3%A4h%C3%B6bar.JPG

Bild 3, wenn ich jedoch den Artikel Docht nehme und den Artikel Glasschirm ist auf dem Artikel Glasschirm noch der Service zerbrechlich in der Versandart. Dann funktioniert das ganze nicht mehr da Siquando nicht verschieden Versandarten zusammenzählt. Hier wird dan eben das nachfolgende Bild ausgegeben
Versandkosten%20auf%20Anfrage.JPG


viele Grüsse René

#3

Kroko300

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Hallo, sag bzw. weise der zerbrechlichen Ware doch einfach ein höheres Gewicht zu und erkläre dies bei dem Menüpunkt Versandkosten oder so. Wenn die zerbrechliche Ware real 1 kg wiegt, hebst du diesen Wert einfach auf 8 kg an oder so, sodass Du mit den Versandkosten hinkommst. Das ist zwar dann nicht das reale Gewicht aber, wenn man es erklärt mit der zerbrechlichen Ware in einem extra Link oder bei den Versandkosten, könnte es rechtlich durchgehen. Ich spiel da ohnehin nicht so kleinteilig rum, ich hab ein Versandkostenpreis bis 5 kg, egal ob 2 Gramm Dichtung oder 4,99 kg Messer, der Versandkostenpreis bleibt da gleich. LG

#4

alter

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Hallo Kroko / Hallo Shopbetreiber

ich habe heute wieder einmal den teuren Produktsupport von Siquando betr. der Versandarten in Anspruch genommen. Gemäss Siquando kann man so viele Versandarten einfügen wie man will und man kann diese (sofern in jedem Produkt mit einem Häkchen versehen) auch beim Bezahlprozess anzeigen. Selbstverständlich muss man das ganze bei jedem Artikel über das Gewicht steuern.
Dies war mir eigentlich vorher schon klar. Man muss sich jetzt bei dieser Methode mal vorstellen (wenn man jetzt die Deutsche Post mit Ihren Versandoptionen nimmt) dem Kunden im Bezahlprozess präsentiert wird. Dies vor allem, wenn ich Artikel von 20 Gramm bis 30 Kg habe. Ich Denke da wird der Kunde einfach mal den Bezahlprozess verlassen, da ihn die Fülle der Möglichkeiten erschlagen würde.
Nun ich habe dem Produktsupport versucht zu erklären, dass ich dem Kunden eine Möglichkeit geben möchte anzuwählen, ob er sein Produkt/e z. B. Unversichert, versichert (je nach Produkt) als zerbrechlich oder gar als Express versendet haben möchte. Dies ist mir leider nicht gelungen, da ich nicht die Sprache vom Produktsupport spreche.

Fazit Kroko, Du hast recht, man sollte beim proShop8 nicht zu viel erwarten und dem Kunden möglichst nicht zu viel anbieten. Übrigens das mit der Gewichtsanpassung bei Waren, die zerbrechlich sind, wird von meinem Rechtsanwalt als problematisch eingestuft, da dies abgemahnt werden könnte.

 


viele Grüsse René

#5

Kroko300

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Ja, das kann ich mir denken mit dem rechtlich problematisch, weil es ist ja nicht das reale Gewicht. Wenn man so viele Versandarten einfügen kann wie man will, dann weise der zerbrechlichen Ware doch eine ganz eigene Versandart zu. Diese wird dann im Warenkorb zusätzlich mit den anderen Versandarten angezeigt. Falls noch andere Artikel mitbestellt werden, die eine andere, evtl. günstigere Versandart haben, werden alle Versandkosten zusammengerechnet und somit hast du dein Geld. Dann kannst Du jedes einzelne Produkt entsprechend der gewünschten Versandart versenden. Beim Shop 12 funzt das jedoch nicht, ich kann DHL nicht mit DPD oder Spedition zusammen im Warenkorb mischen bzw. darf man pro Warenkorb nur eine Versandart auswählen. Weil das Programm nicht so komplex um die Ecke denkt, muss man sich das eben so einfach wie möglich machen. Ich versende z. B. zu 99 % Alles per DHL Normalversand. Das geht in 5 Gewichtsstufen bis 5, bis 10, bis 22, bis 31,5, bis 100 kg. Die meisten Artikel sind bis 5 kg und da habe ich dann den Versandkostenpreis von 8,50 €. Ich spiel da bei DHL auch nicht mit Päckchen und Sendungs-Nr. rum, sondern versende auch eine kleine Dichtung per Paket bis 5 kg bei DHL. Wenn Du zu viel Versandarten anbietest machst Du dich als kleiner Shopbetreiber kaputt. Du solltest zudem nie etwas ohne Sendungsnummer versenden, denn, wenn Du keine Sendungsnummer hast, und ein Kunde dann mal bei Paypal z. B. einen Fall öffnet, und sagt, dass er das Paket nicht erhalten hat, hast Du Null Chance, das Geld bist Du dann los und trotzdem hat der Käufer (wahrscheinlich) die Ware.

Was Du noch machen könntest: Mach die zerbrechliche Ware doch einfach teurer bzw. rechne/kalkuliere im Verkaufspreis einfach den zusätzlichen Versandkostenpreis, der bei der zerbrechlichen Ware fällig wird vom Logistikunternehmen, mit ein. Das Produkt ist dann zwar ansich etwas teurer aber Du kannst es als zerbrechliche Ware versenden bzw. hast Du Dein Geld dafür (obwohl im WK der Kunde dafür nur "Normalversand" gezahlt hat). In der Produktbeschreibung ansich kanst Du ja dann noch mitteilen, dass der Artikel als zerbrechliche Ware versendet wird. Man brauch doch nicht immer den genauen Versandkostenpreis mitteilen, bei manchen Produkten rechne ich einfach ein paar Euros mit rein, damit ich den Versand abdecke (Lieferanteneinkaufversandkosten, Verpackungskosten, Versandkosten zum Kunden, Paypal, etc. etc..).

#6

alter

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Hallo Kroko
Danke für Deine ausführliche Antwort. Ja, es ist auch mit proShop8 so, dass man Versanddienstleister wie DHL, DPD, UPS usw. nicht mischen kann. Bei Shopware kann man mit einem einfachen Klick dieselben anwählen und sämtliche darin enthaltenen Services werden scheinbar übernommen. Da bei Siquando pro Web an erster Stelle steht, ist das Entwickeln von Shopmodulen welche für einen Shopbetreiber von Nutzen sind, eher zweitrangig.


viele Grüsse René

#7

alter

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Sorry, hatte noch vergessen aufzuzeigen, wie das Problem mit Zerbrechlich gelöst wird. Bedingung ist, dass alles beim gleichen Versanddienstleister eingestellt werden muss. Diese Lösung war mir bekannt, wurde auch vom Siquando Produktsupport so aufgezeigt.

Die ersten drei Bilder zeigen eine fiktive Bestellung ohne Ware, welche als zerbrechlich versendet werden muss. Ebenfalls enthalten ist die Einstellung bei den Produkten, welche nicht als zerbrechlich versendet werden können.
Zerbrechlich_010.JPG

Zerbrechlich_020.JPG

Zerbrechlich_030.JPG

Man sieht hier, dass der Kunde schon überlegen muss, welche Versandart er anwählt. Kommen dann noch weitere Versandarten dazu wie z.B. Versicher, Express usw. wird die Liste schon ganz schön Lang.

Die zweiten drei Bilder zeigen eine fiktive Bestellung mit Ware, welche als zerbrechlich versendet werden muss. Ebenfalls enthalten ist die Einstellung bei den Produkten, welche nicht als zerbrechlich versendet werden können.
Zerbrechlich_01.JPG

Zerbrechlich_02.JPG

Zerbrechlich_03.JPG

Man sieht jetzt, nach dem Einfügen des zerbrechlichen Produkts wird nur noch die Versandoption zerbrechlich angeboten. Dies passt schon mal. Kommen aber weitere Services wie oben beschrieben dazu, wird es für den Shopbetreiber schon nicht mehr ganz einfach herauszufinden wie die richtigen Einstellungen sind. Schon gar nicht, wenn er den Kunden zu liebe oder aus Konkurrenzgründen die Versand-Taxen möglichst tief halten möchte.
 

 


viele Grüsse René

#8

Kroko300

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Ja, zuviele Versandservices sind für den Kunden oftmals zu unübersichtlich oder er fühlt sich überfordert. Zudem brauch er länger um den richtigen Service herauszusuchen was wiederum als unangenehm bzw. zeitraubend empfunden werden kann. Ich mach das so einfach wie möglich damit der Kunde sich um so wenig wie möglich kümmern muss (und ich natürlich dann auch). Ich versende daher alles mit DHL Normalversand (als Paket mit Sendungsnummer) und der Versandkostenpreis ist gestaffelt nach Gewicht, ähnlich wie DHL das macht. Wenn ich ein Produkt habe, was sich schwer verpacken lässt, man also länger brauch für das Verpacken, oder aufgrund der Abmaße ein unhandlicher, übergroßer oder langer Karton genommen werden muss, dann mache ich den Artikel ansich etwas teurer bzw. rechne einfach etwas mehr für den Verpackungsaufwand im Preis des Produktes/Artikel mit ein (sodass es für mich passt). Somit bleibt der Versandkostenpreis immer gleich (innerhalb der Gewichtsgrenzen). Ich kenne Deine zerbrechliche Ware nicht bzw. wie empfindlich diese beim Transport ist oder gegen "werfen" des Paketes etc. Wenn ich z. B. mal eine Zündspule versende, dann packe ich die einfach noch etwas besser ein als z. B. eine Ware die nicht so empfindlich ist (z. B. wie ein Keilriemen). Sodass das Paket ggf. auch herunterfallen könnte und trotzdem der Inhalt nicht beschädigt wird.

Die 2 Versandarten (A-Post Fragile und B-Post Fragile) hätte ich z. B. zu einer gemacht. Entweder alles mit A-Post Fragile oder B-Post Fragile. Die 2,00 CHF sind doch nun nicht ausschlaggebend für den Kunden, das ist doch eher nur nerviger Aufwand für Dich zum versenden, Buchhaltung, frankieren, der Kunde brauch länger usw. Wenn die deine Ware haben möchten, dann würde doch kein Kunde beim Versand abspringen, nur, weil Du entweder nur A-Post Fragile oder nur B-Post Fragile anbietest. Aber Du wirst sicherlich Deine Gründe haben. LG


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Kroko300« (23.05.2024, 06:00)
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