Tellerrand - CMS-Vergleich

Ich möchte einmal über den Tellerrand schauen.

Was kann Siquando Pro Web besser oder einfacher als WordPress? Mich nerven langsam die Antworten von Siquando, dass längst bekannte Probleme an die Technik gegeben wurden und die dann eventuell beim nächsten Update (irgendwann oder auch nicht) behoben werden sollen.

Ich arbeite seit w2d 6 gerne mit Data Becker/Siquando, aber dies stört mich.

Hallo,

nach 16 Jahren Data-Becker/Siquando von W2D-5 bis Pro Web 8 und 4stelligen Lizenzkosten 1) möchte ich privat nun kleinere Brötchen backen und umsteigen, sobald Pro Web 8 nicht mehr funktioniert (ggf. PHP-Version 8.3 etc.).

Mich würde mal interessieren, was die Gemeinschaft von folgenden CMS als Ersatz für eine einfache private Website hält:

• Wordpress
• Joompla
• Drupal
• Typo3 (ist wahrscheinlich für mich so sinnvoll wie MS Word, um einen Notizzettel zu schreiben)

Es geht mir vor allem um die Umgewöhnung, die Bedienung für die Content-Gestaltung sollte Pro Web möglichst nahe kommen.

1) über 1800 € allein für Siquando, nach Abzug diverser Rabatte, wow! Die Data-Becker-Rechnungen hab ich schon entsorgt ...

Mit Joomla und Worpress habe ich schon gearbeitet. Würde Wordpress auf jeden Fall vorziehen

Hab gestern Drupal per 1-Klick-Installation aufgesetzt, wurde dann mit einem Update-Wunsch konfrontiert (mein Hoster ist offenbar nicht ganz aktuell). Das manuelle Update ging in die Hose, Automatik gibt es wohl nicht. Also ist Drupal schon mal raus. Zu viel Stress ...

Also mal die Suchmaschine bemüht: https://www.google.de/search?q=Verbreitung+Joompla+Wordpress+Typo3+Drupal  
und auf mehreren Infoseiten gelesen, dass WordPress bei der Beliebtheit, Einfachheit und den Installationszahlen vorne liegt.

Also Wordpress installiert:

• auch hier kam gleich ein Updatewunsch, aber das kann es automatisch und hat funktioniert, ein Pluspunkt.
• Das Werkzeug Website-Zustand gibt hilfreiche Tipps zur Website, Sicherheit, Plug-ins etc, wieder ein Pluspunkt

Nun muss ich mich mal durch das Tutorial arbeiten, aber für den Anfang sieht es schon mal ganz gut aus.
Die Zahl der Absatztypen schein geringer als bei Siquando, aber es gibt über 59.000 kostenlose Plugins, da wird sich was finden lassen

Läuft alles online, kein Client auf dem Rechner. Die Performance ist bisher gut mit 2 Demoseiten bei meinem 2,50-€-Provider.

Mal schauen, ob ich Joomla noch zum Vergleich installiere, aber ich glaube, die Entscheidung ist schon gefallen ...

Ich habe auch beide verglichen und vieles ist ähnlich.

Natürlich hat WP die Nase vorn bezgl. Anzahl der Plugins, aber ich tendiere eher zu Joomla, u.a. weil es dort Kategorien gibt für Bilder und andere Daten.

Dadurch kann man gerade bei großen Seiten sehr gut den Überblick behalten, was wo hingehört. Ähnlich zu Siq12 (ProWeb habe ich nie in Erwägung gezogen)

Das gibt es nicht bei WP, allerdings mag es mittlerweile Plugins dafür geben - das kann ich nicht sagen.

@wwc

Was mir an Siquando Pro Web gefällt (alles sehr subjektiv, natürlich):

• einfach zu installieren und aktualisieren (meistens)
• einfache Datensicherung/Rücksicherung
• einfache Möglichkeit, ein Projekt zu duplizieren oder zu verschieben, z. B. bei Providerwechsel oder einfach zu Test-/Spielinstallation, um das primäre Projekt nicht kaputtzuspielen
  • Sicherung erstellen, Daten für FTP und Datenbank ändern, Projekt auf neuem Server installieren, Sicherung wieder hochladen, läuft.
• somit ist auch eine einfache Weitergabe bei Wechsel des Webmasters möglich
• einfache Möglichkeit, es "offline" und performant mit XAMPP am PC auszutesten
• die Lizenzpolitik erschein mir recht großzügig, hatte nie ein Problem mit Aktivierung o. ä.
• ich hatte nie größere Probleme, aber meine Anfragen an den Support wurde meist zügig und sinnvoll beantwortet
• die Bearbeitungsansicht mit der Verzeichnisstruktur der Ordner und Seiten, ähnlich wie im Windows-Explorer
• die Planungsansicht als Übersichtsdiagramm
• die Übersicht der Bilder (leider immer noch keine Bereinugungsfunktion wie in der klassischen Produkt-Linie)

Nachteile (Auswahl):

• Lizenz-Kosten 
• Speicherplatzverbrauch (bei mehreren Websites auf einem Server muss ich das Grund-System mehrfach installieren)
• Lokaler Client nötig

Jetzt muss WordPress zeigen, wie gut es bezüglich der o. g. Punkte konkurrieren kann.

Erste Pros für WordPress:

• kostenlos
• kein lokaler Client nötig

Mehr kommt ggf. später, wenn ich genügend Zeit für die Tests finde.